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Rückblicke

Hier finden Sie alle Rückblicke der Grundschule Assamstadt

"Die Welt des Lesens und Programmierens" - Jugendtechnikschule zu Gast

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Mit einem spannenden Thema beschäftigten sich unsere Erstklässler im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche. Die Jugendtechnikschule bot unter der Leitung von Nicole Baier einen Workshop in „die Welt des Lesens und Programmierens“ an.

Die 27 Schülerinnen und Schüler wurden an diesem Vormittag in zwei Gruppen eingeteilt, um das handelnde Lernen und Ausprobieren effektiv zu nutzen.

Als Einstieg wurde sich über die verschiedenen digitalen Medien ausgetauscht, mit denen die Kinder im alltäglichen Leben konfrontiert werden: Smartphones, Computer, Laptops, iPads. Aber wie funktioniert eigentlich ein Computer oder gar ein Roboter? Damit die Kinder das Programmieren sowie das Handeln eines Roboters am eigenen Körper erfahren und ausprobieren konnten, wurden Zweierteams gebildet: ein Kind wurde zum Programmierer ernannt, das andere Kind zum Roboter. Der Programmierer ließ den Roboter durch Tippen auf den Rücken oder auf die Schulter (rechts, links) durch den Raum gehen. Der Roboter durfte hierbei nur die vorher festgelegten Befehle des Programmierers ausführen. Dieser musste darauf achten, dass der Roboter mit keinem anderen Kind zusammenstieß und den aufgemalten Hindernisparcours fehlerfrei durchlief. Auf diese spielerische Weise erfuhren die Kinder, dass Computer und Roboter nicht eigenständig denken und handeln können, sondern immer nur Befehle ausüben, die wir ihnen vorgeben.

Auch Frau Hübner und Herr Döffinger, die spontan vorbeischauten, wurden kurzerhand von Frau Baier zu Schiedsrichtern ernannt, um „zurückzupfeifen“, wenn die Programmierung nicht korrekt ausgeführt wurde.

Nach dieser besonderen Erfahrung kam der Bee-Bot, eine Roboterbiene, zum Einsatz. Mit Hilfe von vier Pfeiltasten konnte die Biene von den Schülern programmiert werden, um einfache Bewegungsabläufe auszuführen. Durch das Arbeiten machten die Kinder auf einfache und sehr spannende und lustige Weise erste Erfahrungen zum Programmieren von Robotern und Computern. Sie sammelten Routine im analytischen und logischen Denken, entwickelten Strategien und mussten vorausdenken, um die Bee-Bots zielgerichtet steuern zu können.

Je früher sich Kinder mit der Logik des Programmierens befassen, desto einfacher baut sich das technische und mathematische Verständnis auf. Mit dem heutigen Workshop wurden auch das räumliche Denken und die Kreativität, sowie die sozial-emotionale Kompetenz (vereinbarte Regeln einhalten und Rücksicht auf andere nehmen) optimal geschult.

Alle waren begeistert von diesem äußerst interessanten Schultag, sodass man sich einig war, dieses zukunftsorientierte Thema möglichst bald zu vertiefen.

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Teilnahme an der Kinder- und Jugendbuchwoche mit Preisverleihung

Siegerinnen10.03.2020

Noch vor dem Corona-Stillstand hat die Bad Mergentheimer Stadtbücherei ihre große Kinder- und Jugendbuchwoche veranstaltet.

Wie bereits in den Jahren zuvor waren im Vorfeld alle Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen beim Plakatwettbewerb aufgerufen. Gesucht wurde ein neues Titelbild für Flyer und Plakate der Kinder- und Jugendbuchwoche 2020. Zahlreiche Einsendungen standen zur Auswahl. Die Entscheidung war nicht leicht, aber schlussendlich wurde ein Gewinner-Motiv gekürt: Sarah Rupp und Kate-Lynn Haßler haben gemeinsam das Siegerbild gestaltet. Zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Petra Schenk-Krieck wurden die Siegerinnen und ihre ganze Klasse zu einer Lesung in die Stadtbücherei eingeladen. Mit dem Gewinn hatte sich die Klasse 4 bereits im Vorfeld einen festen Platz bei der ausgebuchten Autorenlesung sichern können.

Am 10. März 2020 fuhren die Viertklässler gemeinsam mit der 3. Klasse, die sich ebenfalls um die Teilnahme an der Lesung mit Bärbel Oftring:„Voll eklig“ beworben hatte, nach Bad Mergentheim. Vor Beginn der Autorenlesung wurden die beiden Gewinnerinnen mit großem Applaus auf die Bühne gebeten. Frau Amann von der Stadtbücherei Bad Mergentheim bedankte sich bei den Preisträgerinnen für das tolle Bild. Auch von der Autorin selbst gab es lobende Worte und eine persönliche Gratulation. Sie durfte den Preis – eine kleine literarische Überraschung – an die beiden Schülerinnen überreichen. Stolz konnten diese ihr Plakat und auch alle anderen kreativen Einsendungen im Bürgersaal des Kulturforums bestaunen.

Die Lesung im Anschluss bot spannende Hintergrundinformationen zu ekelerregenden Themen. Verblüffende Rekorde und Tipps zum Nicht-mehr-Ekeln ließen die Kinder die ekligen Dinge plötzlich ganz anders erscheinen. Bei dieser Lesung lernten die Kinder außerdem, wie ein Sachbuch entsteht. Das Buch und der Ausflug kamen bei allen sehr gut an, wohl wissend, dass eklige Dinge auf Kinder einen besonderen Reiz ausüben können.

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Besuch auf dem Schulbauernhof

09.03.2020

Einmal ein Huhn auf dem Arm halten, ein kleines Lämmchen streicheln oder mit dem Traktor über den Hof zu düsen. Diese Träume wurden für die Klassen 2a und 2b der Grundschule Assamstadt erfüllt.

Unterricht zum Anfassen und Erleben ermöglichte den Kindern der Schulbauernhof Pfitzingen. Passend zum Unterrichtsthema „Tiere auf dem Bauernhof“ war er das Ziel des Schulausflugs am Montag, den 09.03.20.

Gleich morgens ging es mit dem Bus los. Vorort hatten die Kinder die Möglichkeit Mehl zu mahlen, Hühner und Hasen zu füttern, Kühe, Schafe, Schweine und Ziegen zu versorgen, im Heu zu springen, auf Heuballen zu vespern und mit Pferd und Hunden einen Spaziergang zu machen. Die Kinder packten fleißig mit an und scheuten sich auch nicht davor den Stall auszumisten und Kühe mithilfe einer Bürste mit Streicheleinheiten zu verwöhnen. Besonderer Liebling der Kinder war Winni der 2 Monate alte Stier. Er leckte mit seiner rauen Zunge genüsslich an jeder ihm hingehaltenen Hand.
Einziges Manko war, dass nach 3 Stunden schon wieder der Bus zum Abholen bereit stand. So manche Kinder wären gern noch länger geblieben. Vielen Dank an Herrn Löhr, dem pädagogischen Direktor des Schulbauernhofs in Pfitzingen und seinem Team für den Tag als Landwirtin oder Landwirt.

 

 

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Ernennung zur Rektorin

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Es ist mittlerweile schon 1 1/2 Jahre her, dass Isabel Hübner ihren Dienst als Schulleiterin an unserer Grundschule angetreten hat. 

Am Freitag 21.02.2020 gratulierte ihr Schulrätin Magda Krapp vom Staatlichen Schulamt Künzelsau im Beisein von Bürgermeister Joachim Döffinger zur Rektorin und überreichte ihr dabei die Ernennungsurkunde. Die ganze Schulgemeinschaft schließt sich den Glückwünschen an und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Rektorin Isabel Hübner.

 

 

 

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Schlackohren-Fieber an der Grundschule

21.02.2020

„Schlackohr helau helau“ hieß es am letzten Tag vor den Faschingsferien.13 3 P1120128 Kopie

Vor der großen Pause führten die Schülerinnen und Schüler als Cowboys, Polizisten, Piraten, Prinzessinnen, wilde Tiere und noch viele weitere fantasievoll verkleidete Faschingsnarren eine lange Polonaise an, um alle Klassen abzuholen und sich in der bunt geschmückten Aula einzufinden. Nach Frau Hübners lustiger Büttenrede wartete ein riesiges buntes Frühstücksbuffet im Musikraum, das dank vieler toller Beiträge von den Eltern unserer Dritt- und Viertklässler zustande kommen konnte. Es folgten ein großartiger Auftritt der Kinderprinzengarde und eine schelmische Rede der närrischen Oberhäupter Lean Hügel und Emma Geißler als Kinderprinzenpaar. Ein von Frau Hübner angeleitetes Tanzspiel sorgte für gute Laune. Dazwischen tanzten, lachten und sangen alle ausgelassen zur fetzigen Musik. Bei der Kostümprämierung am Ende unserer Feier wurde aus jeder Klasse ein Gewinner gekürt. Die Entscheidung fiel bei den vielen originellen und kreativen Kostümen in diesem Jahr besonders schwer.

 

 

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Vortrag "Lernen macht glücklich"

27.01.2020

Mit positiver Kommunikation und Wertschätzung glücklicher lernen12 P1120027 Kopie

Der Elternbeirat der Grundschule lud vergangene Woche zum Vortrag "Lernen macht glücklich" ein. Mehr als 100 Zuhörerinnen und Zuhörer fanden sich in der voll besetzten Aula ein und lauschten mit Begeisterung den Worten des Referenten und Lerncoachs Stefan Steitz.

Er zeigte in rund 90 Minuten Möglichkeiten und Wege auf, welche den Schul- und Familienalltag von Eltern und Kindern spürbar verbessern können. Mit seiner authentischen Art, spannenden Fakten („Während zu Beginn ihrer Schulzeit noch 80 Prozent der Kinder Spaß am Lernen haben, sind es unter den 13-Jährigen nur noch sechs Prozent.“) und humorvollen Anekdoten aus dem Schulalltag machte er deutlich, wie das kindliche Gehirn funktioniert und wie man das Lernen unterstützen kann. Die vier Pfeiler seien die richtige Lerntechnik, die Konzentration, die Motivation und die Selbstorganisation. Als Faustformel gilt: Kinder können sich ihr Lebensalter mal zwei in Minuten am Stück konzentrieren – länger nicht! Manche Kinder brauchten zwischendurch Bewegung, andere könnten sich mit leiser Hintergrundmusik gut konzentrieren und wieder andere würden schon durch ein Smartphone auf dem Schreibtisch abgelenkt, auch wenn es auf lautlos gestellt ist. Alle Anwesenden konnten sich selbst an kleinen Übungen beteiligen, die „Aha-Erlebnisse“ auslösten und vieles dadurch nachvollziehbarer machten.

Weder Strafen noch Belohnungen können Kinder von innen heraus zum Lernen motivieren. Dagegen kann es ein Kind beflügeln, wenn die Eltern ehrlich an die Fähigkeiten ihres Kindes glauben und ihm mit positiver Sprache vermitteln, dass es alles schaffen kann, wenn das Kind es selbst wirklich will.


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Herz-Vorsorge, die Schulkindern Spaß macht

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Laufen, Springen, Ballspielen – was eigentlich dem natürlichen Bewegungsdrang von Kindern entspricht, gehört nicht immer selbstverständlich zu deren Tagesablauf. So spielen viele Kinder an ihren Handys, am Computer oder schauen fern. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde das Projekt "Skipping Hearts" von der Deutschen Herzstiftung ins Leben gerufen. Denn wer bereits von Kind an einen gesunden Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung pflegt, verringert das Risiko im Alter am Herzen zu erkranken.

Die Drittklässler der Assamstadter Grundschule kamen vergangene Woche in den Genuss am Seilspring-Projekt teilzunehmen. Der Workshopleiter Sebastian Landeck vermittelte den Kindern in einem kostenfreien zweistündigen Basis-Kurs in der Turnhalle die sportliche Form des Seilspringens – das „Rope Skipping“. Nachdem die Kinder über die positiven Auswirkungen des Seilspringens auf das Herz-Kreislaufsystem aufgeklärt wurden, folgte der spaßorientierte und schweißtreibende Praxisteil mit fetziger Musik. Die Schülerinnen und Schüler lernten zahlreiche Sprungvariationen, die allein, zu zweit oder in der Gruppe durchgeführt werden können. Durch die Teamarbeit wird die Integration körperlich aber auch sozial schwächerer Kinder vorangetrieben. Die Erfolgserlebnisse beim Springen motivieren und erhöhen die Freude an der Bewegung.

Nach dem Workshop fanden sich die restlichen Klassen der Grundschule sowie interessierte Eltern in der Turnhalle ein, um einer Seilspring-Vorführung der Drittklässler zuzuschauen. Beim anschließenden freien Springen konnten nun auch alle anderen Anwesenden die Seile ausprobieren und das Interesse am Seilspringen entdecken.

Das Projekt erfreute sich großer Beliebtheit… und wer weiß, vielleicht schnappt sich in Zukunft der ein oder andere öfter ein Seil und wird „springend“ in Assamstadt zu sehen sein.
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